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Einführung von Vera Kolbe als neue Seelsorgerin im Diakonie Hospiz Woltersdorf
In der Baptistengemeinde Schöneberg wurde Pastorin Vera Kolbe für ihr Amt als Hospizseelsorgerin in Woltersdorf gesegnet.
Im Rahmen eines Gottesdienstes der Baptisten Schöneberg, die mit der Albertine Assor Stiftung Gesellschafterin der Immanuel Albertinen Diakonie ist, haben Dagmar Wegener, Pastorin der Baptistengemeinde Schöneberg und Walther Seiler, Geschäftsführer des Diakonie Hospiz Woltersdorf, Vera Kolbe für ihren Dienst im Diakonie Hospiz Woltersdorf gesegnet. Pastorin Vera Kolbe wird neben der Tätigkeit als Seelsorgerin in der Immanuel Klinik Rüdersdorf künftig mit einer 30 Prozent-Stelle als Ansprechpartnerin für Gäste, Mitarbeitende und Angehörige des Hospizes da sein.
Pastor Walther Seiler freut sich über das Engagement der Kollegin, die bereits im letzten Jahr in einer Art Ehrenamt im Hospiz engagiert war: "Es ist uns wichtig, für die uns anvertrauten Menschen für Körper, Geist und Seele Angebote zu haben. So ist die Arbeit von Vera Kolbe eine großartige Verstärkung für unsere Arbeit."
Vera Kolbe sagt über ihre neue Aufgabe: „Als Seelsorgerin im Hospiz möchte ich Menschen auf ihrer letzten irdischen Wegstrecke begleiten, Angehörigen und Zugehörigen Raum geben und die Mitarbeitenden als Teammitglied unterstützen. Ein Satz von der Begründerin der modernen Hospizbewegung Cicely Saunders prägt mich dabei: 'Sie [die Gäste des Hospizes] sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt Leben können.'“