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Spende statt Weihnachtskarten – in diesem Jahr für ein jüdisches Palliativprojekt
Die Spenden unserer diesjährigen Weihnachtsaktion kommen dem Nelly Sachs Seniorenzentrum der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, in dem auch noch Holocaustüberlebende leben, zugute.
Auch in diesem Jahr verzichten wir als Hospiz auf klassische Weihnachtskartengrüße und spenden den gesparten Betrag einer palliativ ausgerichteten Einrichtung. In diesem Jahr geht unsere Spende an das Nelly Sachs Seniorenzentrum der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, in dem auch noch Holocaustüberlebende leben. Träger ist die Maimonides gGmbH.
Sina Zagrebelsky, Pflegedienstleitung, die seit über 25 Jahren im Haus ist, begleitet mit ihrem Team die Bewohnerinnen und Bewohner am Lebensende palliativ. Unterstützt werden die Mitarbeitenden durch das PCT Düsseldorf und einen ehrenamtlichen Hospizdienst. Derzeit werden Mitarbeiterinnen palliativ weiter gebildet, um eine palliative Begleitung unter besonderer Berücksichtigung des jüdischen Kontextes zu gewährleisten.
Frau Zagrebelsky ist die palliative Ausrichtung ein Herzensanliegen: „ Wir tun alles Machbare, damit unsere Bewohnerinnen und Bewohner in der palliativen Situation bis zum Lebensende hier zuhause bleiben dürfen. Dabei sind die Angehörigen ebenso in unserem Blick. Wir betreuen und begleiten sie intensiv.“ Diese Arbeit unterstützen wir als Hospiz mit unserer Spende.
Und wir setzen damit ein Zeichen der Solidarität mit jüdischen Menschen in unserem Land. Sina Zagrebelsky ist dankbar für dieses Zeichen der Verbundenheit.
Die Hospizbewegung bietet Heimat für alle. Wir wünschen dem Team und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Nelly Sachs Hauses Schalom!


