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In seinem Schreiben unterstreicht er, dass mit dem Bau des Hospizes eine Lücke in der Versorgung unheilbar kranker Menschen im Landkreis Oder-Spree geschlossen wird. 

Ein Mutmacher im letzten Lebensabschnitt

Ich bin den Initiatoren für ein stationäres Hospiz sehr dankbar, dass die Pläne für das Haus in Woltersdorf Kontur annehmen. Eine solche Einrichtung für unheilbar kranke Menschen haben wir bislang im Landkreis Oder-Spree nicht. Mit dem Neubau bekommt das Netzwerk aus ambulanten Hospizdiensten, Medizinern und Beratungsstellen, die schwerkranken Patienten zur Seite stehen, einen zusätzlichen Anker. In Woltersdorf entsteht ein Ort, der Kranken und ihren Angehörigen in einer Phase, in der Ängste und Abschiedsgedanken die Oberhand zu gewinnen drohen, Mut für den letzten Lebensabschnitt vermittelt.

Mit dem Diakonie-Hospiz Wannsee, dem Evangelischen Krankenhaus Gottesfriede in Woltersdorf und dem Krankenhaus Märkisch-Oderland hat sich ein starkes Trio gefunden, das sich für das neue Haus einsetzt und unsere Unterstützung verdient. Sie können mit Ihrer Spende zum Erfolg des Projektes beitragen. Geldspenden sind eine Möglichkeit, doch es geht nicht allein um finanzielle Mittel. Ein Hospiz braucht ehrenamtliche Mitstreiter, Menschen, die bereit sind, ihre Zeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen zu teilen. Ihre Hilfe ist willkommen – egal wie sie aussieht!

Manfred Zalenga am 07. Dezember 2015
Landrat
Landkreis Oder-Spree

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